Posts by str1k3r

Information: The EMERGENCY community board is completely free and is financed by advertisement. Please deactivate adblocker if you use this site. Thank you!
Note about the webdisk: Downloading larger files should be possible again.

    Okay, wir sehen also außerhalb des Gebäudes keinen Gastank, richtig?

    Wobei die Nebelbildung ja für Flüssiggas also Gastank sprechen würde. Also nochmal den Hausmeister befragen, wie die Gasversorgung erfolgt.


    Ich sehe für die Feuerwehr keinen Einsatzgrund zum Abdichten. Wenn ich außerhalb des Gebäudes schon über der UEG bin, habe ich innerhalb nochmal deutlich mehr. Da hat für mich die Menschenrettung im Gebäude und Evakuierung der umliegenden Gebäude Priorität. Anschließend würde ich nur noch den Absperrschieber, falls Erdgas, schließen lassen und das Gebäude dann belüften bis wir unter der UEG sind. Alles andere ist dann Aufgabe der Gasversorger

    Kurze Einwände: mir ist nicht bekannt das in Deutschladn noch Stadtgas eingesetzt würde, üblich ist hier Erdgas.

    Der AT soll sich mit PA ausrüsten, des Weiteren sollen ALLE ihr Handys, Melder und Co ausschalten.

    Ja richtig, aber eigentlich sollte es inzwischen normal sein elektrische Geräte wie Handy, Melder etc nicht zum Einsatz mitzunehmen und im Umkleidespind zu lassen.



    Gefahrgutzug an ESt

    Versteh ich nicht, ist für mich hier nicht notwendig. Hingegen gehört für mich hier definitiv die DLK an die Einsatzstelle und die Feuerwehr xyz komplett als zweiter Löschzug.


    Als GF mache ich mich schonmal daran den Gasschieber zu suchen und vorzubereiten.

    W-Truppführer als innerer Retter, wenn der RD das nicht übernimmt.
    Der A-Trupp nimmt die Kiste VU vor und fängt schonmal an das Fahrzeug zu unterbauen. Anschliessend Glasmanagement, entfernen der Seitenscheibe, Einsägen der Frontscheibe im oberen Drittel.
    Wassertruppmann stellt Brandschutz sicher mit S-Rohr, Pulverlöscher und Schaummpistole, falls vorhanden. Außerdem kann schonmal Bindemittel unter den Motor geschüttet werden.


    Ich schaue mal nach einer Rettungskarte, zusätzlich ausgelösten und nicht ausgelösten Airbags

    Zufällig bin ich auf folgenden Beitrag vom BR gestoßen:

    External Content youtu.be
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.
    der Sendung kontrovers. Kontrovers finde ich den Artikel auch, allerdings dahingehend das starke Meinung gegen Akkus gemacht wird und eine Gefährlichkeit hinaufbeschworen wird. Relativierung der "Experten" werden gewissentlich ignoriert oder zum Beispiel beim Erwähnen der Rettungsblätter entsprechend ausgenutzt. Wobei die 14 Rettungsblätter beim Golf mit Sicherheit nicht nur E-Fahrzeuge sind und auch beim Verbrenner studiert werden müssten und eher bei der TH eine Rolle spielt, was natürlich nicht erwähnt wird. Auch die Auswahl der Feuerwehrleute, irgendwie fehlt mir da doch Führungskräfte der Berufsfeuerwehr oder der Feuerwehrschule aus deren Mündern schon deutlich weniger kritische Stimmen gekommen sind.


    Ich bin mal gespannt auf weitere Stimmen zu dem Bericht

    Mit einem technischen Studium liegst du nie falsch. Solche neumodischen Studiengänge wie Rescue Engineering oder Katastrophenmanagement sind natürlich auch möglich.
    Wobei ich nur davon abraten kann direkt in den gehobenen Dienst zu gehen.
    Je nach Berufsfeuerwehr verschwindet man erst mal in einer Abteilung und hat mit Feuerwehr, zumindest an der Wache, nicht viel zu tun. Sollte man doch an der Wache landen, ist man auch nicht die erste Wahl für den Angriffstrupp sondern eher für den Fahrzeugführer oder Zugführer, also Feuer macht man somit auch nicht selber aus.
    Was aber viel ausschlaggebender für mich wäre, diesen Weg nicht zu gehen, ist die Anerkennung der eigenen Person der Kollegen aus dem mittleren Dienst. Gerade die alten Hauptbrandmeister sind oftmals ein sehr eigenwilliger Menschentyp, die sich von jungen Kollegen aus dem gehobenen Dienst, die ja keine Einsatzerfahrung haben, nichts sagen lassen. Da kann es schon mal vorkommen, dass du Fahrzeugführer bist, aber die Mannschaft ihr eigenes Ding an der Einsatzstelle macht und du eigentlich nur daneben stehst und zuschaust, weil deine Befehle nicht umgesetzt werden. Da ist die Anerkennung von Kollegen aus dem gehobenen Dienst, die im mittleren Dienst begonnen haben, deutlich besser, weil die die Sorgen und Nöte und vor allem auch die Arbeit des mittleren Dienstes kennen.

    Sorry, aber ich finde das ist ziemlicher Unsinn was du hier schreibst. Entweder man entscheidet sich dazu als Führungspersonal in den gehobenen Dienst zu gehen, dann ist klar, das man als niedrigstes erster Fahrzeugführerer ist, ansonsten man als Zugführer und Verwaltungspersonal eingesetzt wird oder man geht in den mittleren Dienst und macht Feuer aus. Übrigens verbringt man auch in der Ausbildung des gehobenen Dienstes einige Zeit als Truppmitglied im Einsatzdienst.


    Wenn ein HBM meint, an der Einsatzstelle nichts vom jungen Fahrzeugführer sagen zu lassen, dann hat 1. die Ausbildung nicht sonderlich gut funktioniert, 2. mindestens der HBM, wenn nicht sogar die ganze Wache ein gehöriges Disziplinproblem, 3. der HBM spätestens beim zweiten Mal ein Disziplinarverfahren am Hals.


    Zum Schluss es braucht einiges an Zeit, viel Glück und ist nicht planbar vom mittleren Dienst in den gehobenen Dienst zu kommen.

    Zusätzlich zur Normausstattung haben wir nur eine Schaumpistole (dafür keinen Zumischer) sowie einen Glas-Ex an Bord. Keinen Stromerzeuger, keine Kettensäge, keinen Lüfter.

    Wenn man sich das heutige Einsatzgeschehen und vermutlich weitere Entwicklung anschaut halte ich eigentlich Stromerzeuger inkl. Beleuchtung, Kettensäge und eigtl auch Tauchpumpe für unerlässlich.

    Da muss ich dir ebenfalls widersprechen. Jeh nach Beladung die vom Hersteller mitgeliefert wird, ist mal mehr mal weniger Platz.

    Der Aufbau ist der gleiche! Wo willst du da, bei mehr Normbeladung, mehr Platz herzaubern. Verstehe ich nicht.



    Und Stop an dieser Stelle. Zwei Pumpen auf einem Fahrzug sind auf dem Land aufgrund hoher Wegstrecken fast schon ein MUSS. Zudem kommt man mit Fahrzeugen am Land oft nicht gut an offene Gewässer, um anzusaugen (sofern notwendig) da benötigt man eine TS, um diese Wegstrecke zu überbrücken.

    1. Komisch, dass dann auf dem Land doch recht wenig Fahrzeuge mit zwei Pumpen da sind.
    2. Ob es ein taktisches "Muss" ist oder nicht. Das von dir angesprochene Fahrzeug hat nach Bildern, 9 freie B-Schläuche und 4 Saugschläuche. Wie willst du damit 2 Pumpen parallel betreiben. Von langer Weggestrecke ganz zu schweigen.



    Ein Ausrüsten während der Anfahrt halte ich für unabdingbar. Sonst kann man gleich über die Sinnhaftigkeit einer solchen Ausrüstung streiten.
    Zumindest im ländlichen Bereich, wo Atemschutzwehren gern mal um die 10km entfernt sind.

    Wie gesagt, kritische Frage, die erstmal altmodisch wirkt. Aber wie oft fahrt ihr zu einem Wohnungsbrand, wie oft davon als Erstangreifer? Habt ihr beim Großteil der Einsätze direkt einen Sicherheitstrupp auf dem Fahrzeug, falls nein, wann ist der da? Gerade bei kleinen Wehren mit geringen Einsatzahlen sollte man das bewerten und schauen ob das Geld nicht wo anders besser angelegt ist?

    Andererseits ist die Lebensdauer beider Fahrgestelle ein großes Thema. Hält ein Iveco Daily so lange wie ein MAN Fahrgestell? Auch im Hinblick auf Ersatzteile? Man redet hier von mindestens 25 Jahren.

    Über Iveco wird zwar viel gemeckert, sollten aber beide die Zeit rumkriegen, wenn ausreichend gefahren wird und ordentlich gepflegt.

    Fest eingebaute Pumpe: man öffnet den GR und kann die Pumpe direkt starten, ohne irgendetwas herauszuziehen oder noch anschließen zu müssen.

    Bei einem modernen TSF-W muss ich auch nichts herausziehen oder anschließen sondern kann direkt die Pumpe starten. Zusätzlich kann ich aber die Pumpe abgesetzt betreiben, was beim MLF nicht geht.


    Den Daily kann man auf 7,49to auflasten, hat dann meines Wissen auch mehr Nutzlast als der MAN, da hier das Fahrgestell schwerer und auf mehr Reserven ausgelegt ist.

    Wenn man bedenkt, dass beim Iveco eine integrierte Kabine notwendig ist, um ein Ausrüsten mit Atemschutz während der Fahrt zu ermöglichen.

    Jetzt kommt die große Frage, braucht ihr das wirklich? Wie viele Einsätze im Jahr habt ihr wo vorher Atemschutz angelegt werden sollte, um einen relvanten, notwendigen Zeitgewinn zu bekommen?



    Um zu meinem letzten Punkt zu kommen; *Der Platz* - Meiner Meinung nach bietet ein MLF mehr Luft nach oben. Ihr werden einen größeren Stauraum bekommen als bei einem TSF-W, da die Beladung von Norm aus schon wesentlich besser ist.

    Falsch, da ja beides häufig auf den gleichen Fahrgestellen und Aufbauten beruht habe ich beim TSF-W sogar mehr Platz, da erstmal weniger Beladung drauf ist und ich mehr Platz für mögliche zukünftige Beladung habe.

    Wenn ich eine gezielte Empfehlung aussprechen darf, dann würde ich in Richtung Iveco Daily 70 C 17 von Ziegler gehen. Ja, dabei handelt es ich um das MLF von Ziegler.


    Zu dem Fahrzeug;
    Es handelt sich um ein klassifiziertes mittleres Löschfahrzeug und dürfte euren "wünschen" und Anforderungen entsprechen.

    Typisches Werbefahrzeug, "schaut mal alles drin und das unter 7,49to" ob das so sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Alleine wenn ich mir auf den Bildern die Anzahl der verlasteten Schläuche anschaue. Wozu brauche ich dann zwei Pumpen. Kann ich eh nicht zusammen betreiben.


    Man muss sich halt mal anschauen, woher die Fahrzeuge kommen, das TSF-W ist immer schwerer geworden und reicht inzwischen bis an die 7,49 to an, das MLF wurde ursprünglich geschaffen um ein Löschfahrzeug, ähnlich dem LF8/6, auf LKW Basis zu haben, was aber weiterhin unter 7,49to bleibt um von vielen gefahren werden zu können.


    Jetzt müsst ihr euch halt überlegen, was ihr lokal braucht. Häufiger mal Vegetationsbrände oder wo ihr Löschwasser aus offenem Gewässer braucht, wohl eher ein TSF-W. Eher in urbanen Gelände, Brände auf Landstraßen etc, dann würde ich mal nach einem MLF schauen.

    Die Norm ist durch das Konzept, das hinter dem StLF steckt, nicht außer Kraft gesetzt. Lediglich erweitert. Eine Norm stellt in meinen Augen keinen "Nur so dürfen Autos gebaut sein"-Zustand dar, sondern ein "Das muss, mehr kann". Dadurch habe ich Vergleichbarkeit gegeben, kann aber auf lokale Bedürfnisse reagieren.

    Doch, da ich maximal nur noch eine Staffel transportieren kann und eben kein Gruppe mehr. Beim TLF 16/25 war es anders, da hat man, weil man eh überwiegend Gruppenkabinen nehmen musste, gleich 2 oder 3 Sitzplätze mehr eingebaut. Ich hab also im Vergleich zum LF20 kein "das muss, mehr kommt" sondern ein "das soll, weniger kommt"

    wenn man mal von einem vernünftigen Waldbrandtanker absieht haben wir alles.

    Gibt meiner Meinung die Norm TLF 2000 und TLF 3000 durchaus her. Nur kaum eine Kommune kann oder will es sich noch leisten reine WAldbrandtanker vorzuhalten sondern die Fahrzeuge sollen vielseitiger einsetzbar sein. Übrigens wären wohl auch viele Feuerwehrleute unzufrieden, wenn da ein reines Waldbrandfahrzeug kommen würde.

    Ein LF20 hätte dann aber nach Norm keinen Rettungssatz und irgendwas scheint ja gegen ein HLF20 gesprochen zu haben.


    Das Fahrzeug sieht mir sehr nach einem hochgerüsteten TLF 16/25-Ersatz aus...

    Also quasi ein ersatz für den Vorgänger nur mit neuem Fahrgestell...



    Richtig ! Das Land Hessen hat mit diesem Typ Löschfahrzeug einen Ersatz für die in die Jahre gekommen TLF 16/25 Staffel auf die Beine gestellt . Den Unmut einiger kann ich hier nicht verstehen , da es letztendlich nichts anderes ist wie ein TLF 16/25 mit einer neuen Bezeichnung. Ich finde ein StLF 20/25 durchaus sinnvoll.

    Dann frage ich mich, wieso viele schlaue Leute vor einigen Jahren das TLF16/25 haben entfallen lassen und dafür ein LF20 eingeführt wurde.

    Vorhin ist bei uns ein schwerer Verkehrsunfall passiert, wo ich mich gefragt habe, wie "unfähig" man sein kann weiter entfernte Wehren dort hinzurufen

    Unfähig ist der Disponent sicherlich nicht, den meistens bestätigt er nur den Alarmierungsvorschlag des Leitrechners, der sich aus dem Angaben des Disponenten zu Ereignisart und -ort zusammen setzt, den durch die Kreisbehörde oder kreisfreie Stadt festgelegten Einsatzmitteln die zur jeweiligen Einsatzart ausrücken müssen, sowie den durch die Kommune angeschafften und hinterlegten Einsatzfahrzeugen.

    Was ich mich bei diesem Einsatz immer wieder gefragt habe, warum gibt es scheinbar im gesamten Umkreis kaum oder (zu) wenige Tanklöschfahrzeuge bei den Wehren?
    War dies nicht mal ein Standardfahrzeug bei der Feuerwehr?

    Nein, war es nicht. Das TLF 16/25 war mal stark verbreitet auch als Erstangreifer, wurde aber durch das LF20 oder häufiger das HLF20 abgelöst. Alle anderen waren Sonderfahrzeuge, die man sich in den Stall stellen konnte, wenn man ein LF hatte. In Zeiten knapper Kassen kann man es sich immer seltener leisten (Waldbrand)-TLF zu kaufen, stattdessen werden dann flexibler einsetzbare LF gekauft. Das geht dann häufig zu Lasten von Singlebereifung und Pump-and-Roll-Fähigkeit, die mehr kosten oder zu Lasten einer breiten Einsatzfähigkeit geben.


    Dazu kommt, dass das klassische Waldbrand TLF in Niedersachsen, TLF 8-18, so gar nicht mehr darstelbar ist. Unimog ist viel schwerer und teurer geworden. Mit der Ausstattung, kein Stromer etc, würde heutzutage auch noch die wenigsten losfahren. 1800l werden für viele auch nicht mehr als zeitgemäß angesehen, das hat ja schon ein HLF10 an Bord, da müssen es dann mindesten 3000l Wasser sein.

    Aufm dem 1. hat noch ein AGT gefehlt, der Kamerad der in das 2. eingestiegen ist hatte aber kein AGT und anders rum. Genauso fehlender TF oder nicht. Gibt schon Gründe wieso man früher ins zweite steigt und das erste LF kurz warten lässt.

    Versteh ich nicht - gerade eine solche Montage ist für den Zweck von Intersection-Lights relativ ideal - klar wäre etwas mehr Höhe wie in den USA an nem Bullbar noch besser, aber sonst?

    Genau, so gehören die eigentlich eingebaut und nicht irgendwo am Kotflügel, wo das Fahrzeug schon halb auf der Straße steht.

    Du bist kein Beamter, oder?
    Das Disziplinarverfahren eingeleitet werden, könnte ich mich sogar vorstellen, aber zwischen einem Eintrag in die Personalakte und zwischen Entfernung aus dem Beamtenverhältnis hat der Dienstherr bzw. Das Verwaltungsgericht noch paar andere Methoden. Die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis, was ohnehin nicht einfach so vollzogen werden kann, hat für den Kollegen ziemlich weitreichende Folgen, keine Pensionsansprüche zum Beispiel.

    Nein, ich bin kein Beamter, ja ich weiß was das bedeutet. Hier geht geht es aber darüber hinaus, dass ich gegen meine Führung protestiere, denn die Oberbürgermeisterin als oberste Dienstherrin ist ja sogar auf Seite der Beamten, sondern dass ich gegen dei Entscheidung des Gerichts portestiere und mit dem Boykott versuche die Folgen Gerichtsurteil zu kippen. Unter anderem auf Gesetze habe ich aber einen Eid abgelegt.


    ISt also praktisch ein doppelter Eidbruch mit Verletzung der Amtspflicht und Nichtbefolgen der Gesetze. Wenn man meint sich nicht mehr an den Diensteid halten zu müssen ist die Konsequenz, dass die Kollegen nicht mehr als Beamte geeignet sind.