Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich für einen Neustart beim Bevölkerungsschutz ausgesprochen.
Dabei geht es vor allem um funktionsfähige Alarmsysteme und eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr.
Nach der Katastrophe im Ahrtal und vielen anderen kleinen und großen Unglücken scheint man sich mal Gedanken zu machen.
Die großen und kleinen Lücken haben sich ja leider vor allem während der Überflutung aufgetan - oder zum Glück.
Die Frage ist jetzt auf welche Verwaltungsebene, welche Maßnahmen getroffen werden (können) und mit welcher Geschwindigkeit dies geschieht.
Zumindest scheint man jetzt wieder auf den Gedanken von öffentlichen Schutzräumen und ausfallsicheren Alarmierungssystemen zu kommen.
Es muss ja nicht der klobige Bunker an der Straßenecke sein, aber bspw. öffentliche Neubauten könnten ja entsprechend ausgelegt und geplant werden um eine gewisse Anzahl von Leuten beherbergen zu können. Auch können Anlagen so gestaltet werden, dass diese durch einfache Umstellungen als Schutzräume genutzt werden können.
Neubauten von Wohnblöcken könnten auch mit entsprechendem Konzept so errichtet werden, dass Kellerräume so stabil und funktional errichtet werden. Der Weg in den Keller ist für Bewohner einfacher, als zur nächsten geschützen öffentlichen Einrichtung.
Mal sehen was sich da entwickelt ...