Medical Rush - Rettungssimulation

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  • Medical Rush
    Eine First Responder-Rettungssimulation




    AKTUELLE VERSION (Stand 09.12.2014)



    BESCHREIBUNG



    ZIELPUBLIKUM



    FEATURES (bisherige)



    NOTFALLMEDIKAMENTE UND INFUSIONSLÖSUNGEN



    ENTWICKLUNGSFORTSCHRITT



    CHANGELOG / UPDATES



    SCREENSHOTS (v0.0.42)


    -------------------
    STATUSUPDATE


    Das Projekt schreitet in meiner Freizeit sehr langsam voran. Hier und da kommen zwar ganz winzige neue Features hinzu, doch ein wirklich sichtbarer Fortschritt ist momentan nicht zu sehen.
    Die Zeit wird zeigen, ob ich weiterhin daran arbeiten werde oder ob ich ein komplett neues Projekt beginne. Dann wäre ein Engine/IDE-Wechsel mit C#-Unterstützung durchaus eine Überlegung wert. Ihr dürft mir da gerne Vorschläge nennen.


    Im Moment bin ich mit 3D-Modelling beschäftigt und hoffe stark, dass ich dies eines Tages beherrschen werde.
    Wer weiss ... vielleicht kann man die neue Engine mit 3D-Objekten verbinden?


    In diesem Sinne: Geniesst das Leben! :D


    Lg
    Michael

  • Die Idee ist ja ganz nett, doch sollte man sich die Zielgruppe genauer Überlegen. Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht am Anfang zw. einem "Einsteiger-" und einem "Profi"-Modus wählen zu können, damit könnte man verhindern das Personen ohne entsprechendes Fachwissen für eine nicht ergriffene Medikamentengabe Punkte abgezogen bekommen bzw. sich der Zustand des Patienten verzichtet. Durch eine entsprechende Auswahl könnte man auch die Medikamente etwas Ausweiten, dringend zu empfehlen ist hier die Empfehlung zur Notkompetenz der deutschen BÄK. Ernsthaft zu bemängeln ist aus meiner Sicht im Moment die Medikamenten Auswahl, denn einerseits fehlen wichtige Medikamente und andererseits ist Aspirin dabei, was relativ unwichtig ist für einen Firstresponder.

  • Sehr interessantes Projekt!
    Die Grafik erinnert mich bisschen an GTA II. (Gefällt mir sehr :thumbup: )
    Geh ich recht in der Annahme, das die Versorgung und Kompetenzen eher auf die der Schweiz ausgelegt sind?
    Auch schön, das mit dem Punkte-System, bringt bisschen erweitertes Management mit.
    Wie schaut es mit der Zeit zwischen Einsätzen aus? Besteht die Möglichkeit sich dann frei in der Spielwelt zu bewegen?


    Schonmal weiterhin viel Erfolg :thumbup:

  • Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen, das motiviert! :D


    Quote

    Durch eine entsprechende Auswahl könnte man auch die Medikamente etwas Ausweiten

    Welche Medikamente schweben dir denn so vor?




    Quote

    Geh ich recht in der Annahme, das die Versorgung und Kompetenzen eher auf die der Schweiz ausgelegt sind?

    Ja, das stimmt. Da die medizinische Ausbildung des Retters aber fiktiv ist, hängt alles von der ärztlichen Leitung ab. Sprich: Ich kann eigentlich alles einbauen, was noch im Bereich eines First Responders liegt. Man darf dabei seine Kernaufgaben nicht vergessen.




    Quote

    Wie schaut es mit der Zeit zwischen Einsätzen aus? Besteht die Möglichkeit sich dann frei in der Spielwelt zu bewegen?

    Die Zeit zwischen Einsätzen wird per Zufall generiert. Den Wert habe ich noch nicht festgelegt. Was wäre denn dein Wunsch für die minimale Wartezeit? 30 Sekunden?
    Und ja, man kann sich zwischen Einsätzen frei bewegen... wie auch während Einsätzen. Doch das ist nicht empfehlenswert, da ein Patient wartet. :D

  • Interessantes Projekt, gefällt mir bis jetzt! :thumbup:
    Nur kleiner Kritikpunkt: Wärs möglich, die Größenverhältnisse zwischen Autowagen und Männlein anzupassen? Wir sind hier doch nicht in Em4 :whistling:

    Wie schaut es mit der Zeit zwischen Einsätzen aus? Besteht die Möglichkeit sich dann frei in der Spielwelt zu bewegen?

    Bzw. gibt es sinnvollte Möglichkeiten, sich in der Welt zu beschäftigen? Sei es RTS-Like zum Autohändler zu fahren und seine Punkte gegen Autoteile zu tauschen, zum Schneider zu fahren und ne neue rote Jacke abzustauben oder irgendwo (sei es nun verbildlicht in der Apotheke oder an einer Wache o.ä.) med. Material abzugreifen.


    Welche Medikamente schweben dir denn so vor?

    Was mir so einfallen würde, wären (neben Adrenalin) Glucose, Nitrospray und natürlich Sauerstoff.
    Das sind Sachen, an die man bei entsprechender Lage und längerer Anfahrt des Rettungsdienstes vllt durchaus denken könnte, wobei mans natürlich (wie du schon sagst getreu seiner Aufgabe) mit Medis nicht übertreiben sollte.
    Mich irritiert deshalb nur auch ein bisschen, was du mit Aspirin als First Responder vorhast?

  • Welche Medikamente schweben dir denn so vor?


    Als Standard:
    Sauerstoff; Glucose; kristalloide Infusionslösung; Adrenalin; ß2-Sympatomimetika als Aerosol; Benzodiazepin zur Krampfdurchbrechung; Nitrart-Spray


    Ergänzend:
    Analgetikum (Perfalgan bzw. Novalgin; S-Ketanest und ein BTM); Buscopan; Glucocortikoid; H1 und oder H2 Blocker: Diuretikum; Antiarrhytmikum (Reanimation) und Parasympatholytikum (Reanimation und Bradykardie)

  • Die Ergänzenden sind auch nur was für den "Profi-Modus", selbst in diesem wird man ggf. noch Abstriche machen können. Interessant für eine Diskussion was angemessen ist und was nicht sind die angedachten Zeiten die es zu überbrücken gilt.
    Im allgemeinen sollte man übrigens vorsichtig mit Vergleichen zu deutschen Systemen sein, denn in der Schweiz darf man als entsprechend qualifiziertes Rettungsdienstpersonal oftmals mehr wie in Deutschland. Auch lassen sich FR Systeme aus der Schweiz und Deutschland teilweise nur schwer Vergleichen, da können durchaus Dinge Standard sein die bei uns als weit jenseits alles guten dargestellt werden.

  • hmm, das mit der Zeit ist schwer einzuschätzen, in Echtzeit sind 6 Minuten relativ wenig, wobei es Ingame auch wieder anders wirkt. Kommt bisschen darauf an wie du das mit den Maßnahmen machst. Kommt das Resultat direkt nach der Aktion sind 6 Minuten durchaus lang, wiederum wenn du sagst jede Maßnahme nimmt eine in etwa realistische Zeit ein bis es zum Ergebnis, können 6 Minuten durchaus schnell rum sein.


    Wenn man es jetzt mal auf die Wirklichkeit bezieht wären da eher 10 Minuten + x eher normal, da FR ja da eingesetzt werden wo die Hilfsfrist eher nicht erreicht wird. Da geht es dann aber auch viel um die psychische Betreuung, welche Ingame eher schwer umgesetzt werden kann.


    Zur Medi-Disskusion, sag ich auch das die Standards von BlueCool genau passend sind. Würde bei den Benzo dann die Möglichkeit wie MAD bevorzugen. Zu den Erweiterten Medis find ich es schon ein deut zu krass, vor allem was die BTMs angehen. Allein schon die rechtliche Lage würde das nicht zulassen. (Ich denk mal in der Schweiz ist es nicht viel anders als bei uns).


    Sollte es trotzdem Möglich sein solche "extrem" erweiterte Maßnahmen durchführen zu können, würde ich noch einen ß-Blocker mit einpacken.


    Edit: achja und ein Antihypotonikum (Akrinor zum Bleistift)

    Edited once, last by Akkon SC ().

  • Die Massnahmen wirken sofort.
    Die Variablen reagieren aber alle aufeinander. Ich liste sie mal auf. Eventuell hat jemand noch Ergänzungsvorschläge.


    obj_patient1

  • Ok dann denk ich sind 6 Minuten durchaus ausreichend.


    also bei der Auskultation könne man noch ggf. ein fehlendes Atemgeräusch hinzutun bzw. einen Punkt ob's "Seitengleich" im Bezug auf einen Spannungspneu.


    bzw. ich les gerade es gibt den Punkt Auskultation und Lunge, wie genau unterscheidet sich dieser denn?


    Außerdem werd ich aus dem Punkt "Blut = 5l" nicht ganz schlau. Ist das eine Messgröße die bei einer Blutung zum tragen kommt?


    Ach und man könnte noch die Auskultation des Darms durchführen, aber da sind wir wieder bei dem Punkt, wie weit will man gehen ;)

  • Je nach RTW hat man 4 - 6 Minuten Zeit, den Patienten zu behandeln (Echtzeit).


    Das halte ich für durchaus realistisch, bezweifle aber sehr stark das man da wirklich weit kommt im Bezug auf Medikamente und dies vor allem unter dem Aspekt das man alleine arbeiten muß.

    Wenn man es jetzt mal auf die Wirklichkeit bezieht wären da eher 10 Minuten + x eher normal, da FR ja da eingesetzt werden wo die Hilfsfrist eher nicht erreicht wird.

    Das kann man so nicht allgemein stehen lassen, HvO / FR gibt es auch abseits von Versorgungslücken. Gerade weil es diese nicht nur abseits von Versorgungslücken gibt halte ich eine angedachte Zeit von 6 Minuten für sehr realistisch. Man muß gerade in der aktuellen Situation beachten das es zwar sehr unterschiedliche Ziele im Bezug auf Hilfsfristen und Co. gibt, aber immer mehr darauf geachtet wird diese zu erfüllen und sich damit die zu überbrückenden Zeiträume reduzieren.

    Zu den Erweiterten Medis find ich es schon ein deut zu krass, vor allem was die BTMs angehen. Allein schon die rechtliche Lage würde das nicht zulassen. (Ich denk mal in der Schweiz ist es nicht viel anders als bei uns).

    Die rechtliche Lage lässt das zu, daß dies nicht so ist ist ein gut gehegt und gepflegter Mythos aus Deutschland bzw. der deutschen Ärzteschaft. Betrachtet man sich die Situation in der Schweiz oder anderen Ländern ist es da sogar fast Standard das BTM auch von Nichtärzten gegeben werden. Wendet man seinen Blick nach Deutschland und die Situation um den Notfallsanitäter kann man sehr gut auch hier erkennen das man nicht Arzt sein muß um ein BTM verabreichen zu dürfen.
    Generell halte ich aber die vorgeschlagenen ergänzenden Medikamente in Anbetracht der zu überbrückenden Zeit für vernachlässigbar bzw. unnötig.

    würde ich noch einen ß-Blocker mit einpacken.

    Nice to have, aber nicht wirklich notwendig. Selbst wenn man die zu überbrückende Zeit auf 10 Minuten setzt halte ich ein ß-Blocker für nicht dringend notwendig, vor allem wieder im Blick darauf das man alles selbst machen muß und damit mehr Zeit braucht wie in einem Team.

    Edit: achja und ein Antihypotonikum (Akrinor zum Bleistift)

    Das halte ich für ganz unnötig, denn gerade hier sollte man erst mal gründlichst Untersuchen und das kostete Zeit. Ganz davon ab profitiert nur ein sehr geringer Teil an Patienten wirklich davon, vielen anderen wird man mit Basics und oder Diesel viel mehr helfen können.

  • Außerdem werd ich aus dem Punkt "Blut = 5l" nicht ganz schlau. Ist das eine Messgröße die bei einer Blutung zum tragen kommt?


    Das ist die Blutmenge, die am Anfang zur Verfügung steht. Bei Blutungen nimmt dieser Wert immer mehr ab, bis er bei 4 Litern mit dem Blutdruck reagiert, welcher auch wieder mit anderen Variablen reagiert.

  • Gut das mit dem Standort von HVOs ist von Region zu Region unterschiedlich, ich kenns von uns her primär wie gesagt für Gebiete bei denen i. d. R. die Anfahrt die Hilfsfrist übersteigt.


    Zum Thema BTM: Natürlich kann ich ein BTM verabreichen, es muss aber von einem Arzt verordnet sein, das schreibt das BtMVV in §6 Eindeutig vor sowie im BtMG §13 ebenfalls geregelt. Und auf §34 StGB kann man sich da definitiv nicht berufen, da ein BTM kein Leben rettet. Natürlich hast Du Recht, dass es in anderen Ländern anders geregelt ist, wie genau das in der Schweiz geregelt ist kann ich nicht sagen. Dem NfS gegenüber bin ich aktuell noch sehr skeptisch gegenüber, er soll zwar Medikamente verabreichen können und dürfen, dies regelt aber jeder ÄLRD in seinem Bereich welche des sind, das kann daher sein das man über die Stadtgrenze fährt (was bei mir fast täglich im Dienst ist) und schon darf ich dann andere Medis verabreichen als 100m davor. (Aber das ist jetzt eher ein anderes Thema).
    Zu den anderen Medikamenten kann ich nur sagen, das ist ein Thema was jeder von uns Entscheiden muss, ich persönlich fänd z. B. Novalgin oder Buscopan eher nice to have. Allgemein sind die ganzen erweiterten Medis, Deine sowie meine, nice to have. Bei den Standards sind wir uns ja einig, das diese durchaus sinnvoll sind.


    Michael: Ok hab ichs mir doch gedacht ;)

  • Könntest du vielleicht ein Formular entwerfen, mit den Daten die du bräuchtest, dann lässt sich sicherlich mal der ein oder andere Pat. generieren.


    Ach und was mir gerade noch so auffällt in deiner Pat.-Datei. Die Namen und das Alter sind da fix drin. Wie aufwendig wäre es da eine "Namensdatenbank" zu erstellen und dann via random den Namen generieren zu lassen? Dadurch müsste man nicht immer einen komplett neuen Datensatz anlegen sondern könnte einen Mehrfach verwenden.

  • Wie aufwendig wäre es da eine "Namensdatenbank" zu erstellen und dann via random den Namen generieren zu lassen? Dadurch müsste man nicht immer einen komplett neuen Datensatz anlegen sondern könnte einen Mehrfach verwenden.


    Das wäre mittels Arrays möglich.
    Doch ich habe mich bereits auf diese "fixe" Art festgelegt, da ich das Projekt schon seit Längerem begonnen habe, als meine Kenntnisse noch nicht so weit gewesen sind.


    Ich könnte eine Excel-Tabelle machen. Aber es ist eigentlich ganz simpel. Jeder Patient ist gleichzeitig ein anderes Ereignis. Es gibt also so viele Patienten wie Ereignisse. Einfach hier reinschreiben. :D



    Geplante oder vorhandene Notfälle


    Allgemein
    -Abdominaltrauma
    -Akuter Harnverhalt
    -Akutes Abdomen
    -Angina pectoris
    -Apoplex
    -Asthma bronchiale
    -Bandscheibenprolaps
    -Bewusstlosigkeit
    -Diabetisches Koma
    -Drogenintoxikation
    -Epilepsie
    -Extremitätentrauma
    -Gallenkolik
    -Gastrointestinale Blutung
    -Geburt
    -Herzrhythmusstörungen
    -Hitzeschäden
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    -Hypoglykämisches Koma
    -Hypovolämischer Schock
    -Intrakranielle Blutung
    -Kardiogener Schock
    -Lungenembolie
    -Lungenödem
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    -Neurokardiogene Synkope
    -Pneumothorax
    -Polytrauma
    -Pseudokrupp
    -Reanimation
    -Retinal detachment
    -Schädel-Hirn-Trauma
    -Unterkühlung


    Spezifisch
    -Sturz von Leiter durch Myokardinfarkt



    @Credits
    Man verdient Geld, nachdem der Rettungsdienst den Patienten übernommen hat. Die Punkte werden dann anhand des Patientenzustandes berechnet. Dazu gehören unter anderem Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Blutdruck.